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Erster Eisschnelllauf-Weltcup in Übersee

13. 12. 2022

Harte Wettkämpfe auf dem schnellsten Eis der Welt

Der erste Weltcup im nordamerikanischen Calgary ist absolviert. Das Olympic Oval ist bekannt für das schnellste Eis der Welt und fördert jährlich Höchstleistungen zutage.

Für einige deutsche Athletinnen und Athleten waren es die ersten Übersee-Wettkämpfe und die Höhe sowie der Zeitunterschied eine neue Herausforderung. Der dritte und vierte Weltcup, die beide in Kanada ausgetragen werden, haben gerade in Hinsicht der WM-Qualifikation eine große Bedeutung. Denn Zeiten, die hier gelaufen werden, lassen sich schwer auf einer anderen Bahn erreichen.

So erreichten unter anderem Josie Hofmann über 3.000 Meter und Niklas Kurzmann über 500 Meter neue persönliche Bestleistungen. Felix Rijhnen, der im Vorjahr einen Podestplatz im Olympic Oval erreichen konnte, sicherte seinen A-Gruppenplatz über 5.000 Meter ab und steht in der Weltcup-Rangliste des Massenstarts auf Platz acht.

Moritz Klein konnte seine gute Form erneut unter Beweis stellen. In der A-Gruppe der Männer lief er über 1.000 Meter auf Platz elf und somit immer näher an die Weltspitze heran. Eine überzeugende Leistung zeigte auch Felix Maly, indem er sich den dritten Sieg infolge im Halbfinale des Massenstarts sicherte. Somit sammelte er erneut Weltcup-Punkte und steht momentan auf Platz fünf in der Gesamtwertung.

Auch Michelle Uhrig und Claudia Pechstein konnten das Finale im Massenstart der Damen erreichen. Somit sicherten sie sich ebenfalls Weltcup-Punkte. Damit stehe eine WM-Teilnahme der beiden Damen, von Felix Rijhnen und Felix Maly beinahe nichts mehr im Wege.

Die Sprinterinnen Katja Franzen und Lea Sophie Scholz hatten über die 500 Meter der Damen mit den Bedingungen zu kämpfen und erreichten Platz 17 und 18 in der B-Gruppe. Über die 1.000 Meter konnte Lea Sophie Scholz eine bessere Leistung abrufen und sicherte sich einen weiteren Top-Ten-Platz in der B-Gruppe.

Gemeinsam mit Josie Hofmann und Michelle Uhrig nahm sie ebenfalls am Team-Pursuit-Rennen der Damen teil. Mit einem siebten Platz sicherten sie sich wieder Weltcup-Punkte und stehen in der Gesamtwertung auf Platz sechs.

„Nächste Woche sollten wir uns noch besser akklimatisiert haben“, meint Bundestrainer Geert Kuiper. „Wir freuen uns auf das kommende Wochenende und hoffen, weitere persönliche Bestzeiten und vielleicht nationale Rekorde anzugreifen“, ergänzt Peter Mueller.

Wir wünschen dem deutschen Team weiterhin eine gute Vorbereitung und viel Erfolg am kommenden Wochenende!

 

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