Sehr gute Kooperation zwischen der Gemeinde Inzell und der Deutschen Eisschnelllauf und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG)
„Die Zusammenarbeit und Abstimmung verläuft absolut professionell.“
Richtigstellung zu den Presseberichten der letzten Tage „Inzell muss um Eisschnelllauf-Stützpunkt bangen“
Hierzu teilen wir Folgendes mit:
Die Gemeinde und der Verband arbeiten sehr gut zusammen.
„Gerade vor, während und jetzt auch nach den Weltmeisterschaften in der Max-Aicher-Arena haben wir als Team professionell miteinander agiert. Die Zusammenarbeit im Organisationskomitee, das aus Inzellern und Berlinern bestand, verlief entspannt, kreativ und zielorientiert. Gemeinsam haben wir erstklassige Weltmeisterschaften auf die Beine gestellt, für die wir alle vom Weltverband ausdrücklich gelobt wurden. Der Austausch zwischen mir und dem Präsidenten der DESG war und ist eng und immer vertrauensvoll“, sagt der scheidende Bürgermeister Hans Egger.
Und DESG-Präsident Matthias Große ergänzt: „Es steht für uns völlig außer Frage,
dass Inzell mit seiner tollen Halle und dem schnellen Eis ein ganz wichtiger
Bundesstützpunkt ist. Hier muss niemand bangen. Es handelt sich bei der
getroffenen Trainer-Entscheidung auch um keine ‚Berliner Entscheidung‘, sondern
hier müssen Anforderungen der Spitzensportförderung umgesetzt werden.
Alles, was wir tun, geschieht in enger Absprache mit dem Deutschen Olympischen
Sportbund und dem Bundesinnenministerium.“
Mit der Neustrukturierung und strategischen Zusammenfassung aller Kräfte
sollen Grundlagen gelegt werden, um Richtung Olympia 2026 erfolgreicher zu werden.
Es gilt das Leistungssport-Prinzip.
Selbstverständlich werden am Stützpunkt Inzell die Trainerstellen neu besetzt.
Wie viele „Eisschnelllauf-Olympia-Stützpunkte“ zukünftig vom Bundesinnen-
ministerium gefördert werden oder nicht, ist bisher reine Spekulation.
Michael Lorenz, der als neuer Bürgermeister von Inzell zum 1. Mai sein Amt antritt, versichert: „Inzell ist und bleibt Eisschnelllauf-Mekka in Deutschland. Hier gibt es beste Voraussetzungen für den Spitzensport. Die Gemeinde berät in enger Abstimmung mit der DESG alle weiteren Schritte. Die bisherige Zusammenarbeit, mit dem Präsidenten Matthias Große und der Sportdirektorin Nadine Seidenglanz, ist zielgerichtet, offen im Austausch und verbindlich. Das schätze ich sehr.“
Die Gemeinde Inzell und die DESG gehen einen gemeinsamen Weg.
Und es steht außer Frage, dass Inzell mit der Max-Aicher-Arena und den
infrastrukturellen Voraussetzungen auch weiterhin ein wichtiger Stützpunkt für
das deutsche Eisschnelllaufen sein wird.